Herren 55 des TC Meckenbeuren-Kehlen steigen in die Württembergliga auf 

v.l.n.r. Alfred Ertel, Michael Wlaka, Heiner Breit, Rupert Lehle, Rolf Schmid (MF), Klaus Zoll, Franz Buser und Helmut Leinberger
+ v.l.n.r. Alfred Ertel, Michael Wlaka, Heiner Breit, Rupert Lehle, Rolf Schmid (MF), Klaus Zoll, Franz Buser und Helmut Leinberger

Zum ersten Mal in der 40jährigen Vereinsgeschichte des TC Meckenbeuren-Kehlen gelang es einer Mannschaft, in die höchste Spielklasse, der Württembergliga, aufzusteigen. Das Team um Kapitän Rolf Schmid wurde ungeschlagen Meister in der Oberliga, obwohl verletzungsbedingt nur sieben Spieler zur Verfügung standen.

Nachdem das erste Verbandspiel in Langenargen mit 5:4 gewonnen wurde, nahm man die Euphorie und den Schwung mit in die nächsten Spiele. So konnten dann auch die folgenden beiden Heimspiele gegen Perouse und Schechingen mit 6:3 und 5:4 gewonnen werden. Somit musste das letzte Auswärtsspiel in Marbach über den Aufstieg entscheiden. Auch hier stand es nach den Einzeln wieder 4:2. Vor Beginn der Doppel merkte man jedem Spieler die große Anspannung an. Als die beiden ersten Doppel noch in der Schlussphase des 1. Satzes waren, schallte ein Jubelschrei über die Anlage und alle wussten, dass der so ersehnte  fünfte Punkt, gleichbedeutend mit dem Aufstieg, vom letzten Doppel erzielt wurde. Im Anschluss wurde in Marbach noch die Meisterschaft gefeiert bevor es auf die lange Rückfahrt ging. Als die Mannschaft dann zu mitternächtlicher Stunde das Vereinsheim des TCMK erreichte, wurde sie dort mit Sekt und Musik empfangen. Die Gruppe in der Oberliga war in diesem Jahr sehr ausgeglichen. Deshalb ist es umso erfreulicher, dass nach den vielen zweiten Plätzen der Vorjahre in diesem Jahr der Aufstieg gelang. Ausschlaggebend für diese grandiose Leistung waren eine ausgezeichnete Saisonvorbereitung, eine spielstarke und geschlossene Mannschaftsleistung, sowie die sehr gute und harmonische Kameradschaft. Folgende Spieler trugen zu diesem einmaligen Erfolg bei: Rolf Schmid, Helmut Leinberger, Michael Wlaka, Alfred Ertel, Franz Buser, Heiner Breit und Klaus Zoll.